Niersia Neersen hat am Donnerstagmittag Sebastian Schinkels als neuen Cheftrainer vorgestellt. Der 38-jährige, der zuletzt den SC Viersen Rahser trainierte, wird zur kommenden Saison den Trainerposten bei der Ersten übernehmen.
Corona sorgt weitestgehend für einen ruhenden Spielbetrieb auf den Sportplätzen. Keine Zeit sich auszuruhen haben hingegen die Vorstände der Vereine. Die Planungen und Weichenstellungen für die neue Saison laufen auf Hochtouren. Viele konstruktive Gespräche führte der Vorstand mit interessanten Kandidaten. Da die Voraussetzungen im Amateurfußball in jeder Hinsicht facettenreich sind, wollte man nicht vorschnell entscheiden. Dementsprechend hat man sich bis kurz vor Ostern die Zeit genommen eine Entscheidung zu fällen. Diese fiel zum März-Ende auf Sebastian Schinkels. Der 38-jährige, der zuvor drei Jahre beim SC Rahser an der Seitenlinie stand, wird das Ruder zur neuen Saison bei der Niersia übernehmen. Mit Ende der Zusammenarbeit mit den Viersenern endet auch ein sehr erfolgreiches Kapitel: Aufbau einer schlagfertigen Mannschaft, der dann mit dem Aufstieg in Kreisliga B ihren Höhepunkt fand. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung kamen Verein und Trainer in Kontakt. Der Bezug zur Region und die gemeinsamen Vorstellungen schafften sofort einen guten Draht, der sich auch in den gemeinsamen Gesprächen bestätigte. Die Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft mit Chancen für den Trainer, aber auch für die Niersia, ist groß. Damit ist nach den ersten Spielerverpflichtungen der nächste größere Schritt getan.
1. Vorsitzende Tim Hollenbenders: „Jetzt gilt es daran anzuknüpfen und weitere Spieler, vor allem aus der eigenen Jugend, zu integrieren. Die Perspektive ist mehr als gut, wenn sich die Eindrücke der letzten Tage bestätigen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und glauben, dass diese Zusammenarbeit eine große Chance für Trainer und Verein ist!“
1. Geschäftsführer Konstantin Waniek: „Wir wünschen dem Trainer und der Mannschaft eine gute Zusammenarbeit, wollen aber auch gleichzeitg Maik Kohnen und Marcel Neunzig danken, die das ganze ein Jahr interimsmäßig übernommen haben. Danke für euren Einsatz.“